Apr 25, 2022

Passivrauchen bedeutet, dass jemand, der selbst nicht raucht, Tabakrauch einatmet, zum Beispiel von Zigaretten. Dieser Rauch wird auch als Sekundärrauch bezeichnet.

Sekundärrauch besteht aus dem Rauch, der von der glühenden Spitze einer Zigarette (oder eines anderen brennenden Tabakerzeugnisses) ausgeht und dem Rauch, der von Rauchern ausgeatmet wird. Gesundheitsbehörden haben bestätigt, dass durch brennenden Tabak produzierter Sekundärrauch bei erwachsenen Nichtrauchern zu Krankheiten wie Lungenkrebs und Herzleiden führt und bei Kindern unter anderem Asthma, Atemwegsinfektionen, Husten, Pfeifatmung, Mittelohrentzündungen und plötzlichen Kindersterblichkeit verursachen kann. Ausserdem wurde nachgewiesen, dass Sekundärrauch auch bei Erwachsenen eine Asthmaerkrankung verschlechtern sowie Augen-, Hals- und Nasenreizungen auslösen kann. Diese Auswirkungen sollten Sie kennen und auf dieser Grundlage entscheiden, ob Sie sich an Orten mit Sekundärrauch aufhalten bzw. wann und wo Sie in Gegenwart anderer rauchen wollen. In keinem Fall sollten Raucher in Gegenwart von Kindern oder schwangeren Frauen rauchen.

Ist Passivrauchen dasselbe wie das Einatmen von Sekundärrauch?

Ja, im Allgemeinen bezeichnen Passivrauchen und das Einatmen von Sekundärrauch dasselbe Phänomen.

Was ist Passivrauchen?

Passivrauchen ist das unbeabsichtigte Einatmen von Tabakrauch aus der unmittelbaren Umgebung. Das geschieht, wenn man direkt neben jemandem steht, der eine Zigarette raucht, oder wenn man sich in unmittelbarer Nähe einer glühenden Zigarettenspitze aufhält. Ist der Zigarettenrauch einmal in der Luft, kann er von Personen in der näheren Umgebung eingeatmet werden.

Was ist Sekundärrauch?

Sekundärrauch ist der Rauch, der von Zigarettenrauchern ausgeatmet oder von der glühenden Zigarettenspitze freigesetzt wird. Dieser Rauch kann bei Personen in der unmittelbaren Umgebung zu Passivrauchen führen.

Fakten zum Passivrauchen

– Gesundheitsbehörden haben bestätigt, dass durch brennenden Tabak produzierter Sekundärrauch bei erwachsenen Nichtrauchern zu Krankheiten wie Lungenkrebs und Herzleiden führt und bei Kindern unter anderem Asthma, Atemwegsinfektionen, Husten, Pfeifatmung, Mittelohrentzündungen und plötzlichen Kindstod verursachen kann.
– Ausserdem wurde nachgewiesen, dass Sekundärrauch auch bei Erwachsenen eine Asthmaerkrankung verschlechtern sowie Augen-, Hals- und Nasenreizungen auslösen kann.
– Diese Auswirkungen sollten Sie kennen und auf dieser Grundlage entscheiden, ob Sie sich an Orten mit Sekundärrauch aufhalten wollen.
– In keinem Fall sollten Raucher in Gegenwart von Kindern oder schwangeren Frauen rauchen.

Wie schaffe ich eine rauchfreie Umgebung?

Wenn Sie ein erwachsener Raucher sind, haben wir einige Tipps, wie Sie Rauch aus Ihrer Umgebung fernhalten können.

Hören Sie mit dem Rauchen auf. Die beste Möglichkeit Sekundärrauch zu vermeiden, ist die, nicht mehr zu rauchen. Das ist grundsätzlich die beste Option für jeden Raucher. In keinem Fall sollten Raucher in Gegenwart von Kindern oder schwangeren Frauen rauchen. 

Halten Sie Rauch aus Ihrer Wohnung fern. Es reicht nicht, einfach ein Fenster oder eine Tür zu öffnen oder in einem anderen Zimmer zu rauchen. Der Rauch bleibt auch nach dem Rauchen noch längere Zeit in der Luft. Sie sollten die Erkenntnisse und Empfehlungen der Gesundheitsbehörden kennen und auf dieser Grundlage entscheiden, ob Sie sich an Orten mit Sekundärrauch aufhalten bzw. wann und wo Sie in Gegenwart anderer rauchen wollen.

Halten Sie Rauch aus Ihrem Auto fern. Wie die Wohnung, so ist auch das Auto ein geschlossener Raum, in dem die Luft möglichst nicht durch Rauch belastet werden sollte. Auch hier nutzt es wenig, das Fenster herunterzukurbeln, denn der Rauch setzt sich in die Autositze und hält sich auch in der Luft. Sie sollten die Erkenntnisse und Empfehlungen der Gesundheitsbehörden kennen und auf dieser Grundlage entscheiden, ob Sie sich an Orten mit Sekundärrauch aufhalten bzw. wann und wo Sie in Gegenwart anderer rauchen wollen.
Rauchen Sie nicht in Nichtraucherzonen. Bevor Sie eine Zigarette anzünden, sehen Sie sich Ihre Umgebung genau an – vor allem, wenn Sie auf Reisen sind und die örtlichen Gesetze und Gepflogenheiten nicht kennen.

Ist der von Tabakerhitzern produzierte Dampf schädlich für Nichtraucher?

Für Raucher ist es grundsätzlich die beste Entscheidung, den Tabak- und Nikotinkonsum ganz einzustellen. Für erwachsene Raucher, die andernfalls weiterhin rauchen oder Nikotinerzeugnisse konsumieren würden, gibt es heute viele rauchfreie Alternativen auf dem Markt; eine davon sind Tabakerhitzer. Tabakerhitzer verbrennen den Tabak nicht und produzieren daher keinen Rauch. Der Tabak wird lediglich erhitzt und setzt Dampf frei.

Vor diesem Hintergrund fragen sich viele Menschen, ob Tabakerhitzer Sekundärrauch produzieren. Tabakerhitzer sollten keinen Tabak verbrennen und somit auch keinen Tabakrauch produzieren. Ist dies der Fall, setzen sie deutlich weniger bzw. geringere Konzentrationen an schädlichen und potenziell schädlichen Chemikalien frei als Zigarettenrauch. Bei rauchfreien Alternativen sollten der verbrennungsfreie Prozess und die geringere Freisetzung chemischer Schadstoffe für jedes Produkt einzeln nachgewiesen werden. Wichtig: Das bedeutet nicht, dass rauchfreie Produkte, unter anderem auch Tabakerhitzer, risikofrei sind. Zweifellos ist es die beste Entscheidung für Raucher, den Tabak- und Nikotinkonsum ganz einzustellen.

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